Großröhrsdorf

Aktuelles


Die Kandidaten für die Stadtratswahl am 09. Juni 2024 stehen fest

In Vorbereitung auf die Stadtratswahl 2024 hat unsere nicht mitgliedschaftlich organisierte Wählervereinigung „Freie Wähler Rödertal“ ihre Kandidatenliste erfolgreich aufgestellt. Die Wahl der Kandidaten für den Großröhrsdorfer Stadtrat und die Ortschaftsräte in Bretnig-Hauswalde und Kleinröhrsdorf fand im März statt.

Die Kandidatenliste unserer Bürgerinitiative ist fertig. Sie wird erneut von Günter Hutschalik angeführt, dem amtierenden Fraktionschef, der bereits zum sechsten Mal in den Kommunalwahlkampf zieht.

Neben ihm stehen bekannte Gesichter aus den vergangenen Wahlen, angeführt von Holger Poitzsch sowie Thomas Dietrich und Annett Kaiser, welche beide auch für den Ortschaftsrat in Bretnig-Hauswalde kandidieren.

Weitere erfahrene Kandidaten auf der Liste sind Holger Preische, Gerhard Krause, Tino Zosel und Mike Unteutsch, sowie Mario Gimpel, der zusammen mit unserem Fraktionschef auch für den Ortschaftsrat in Kleinröhrsdorf kandidiert.

Als Kandidatenneulinge treten bei den Freien Wählern Rödertal erstmals Dr. Simone Krause (65 Jahre) eine erfahrene Medizinerin und Jens Latkowski (51 Jahre) mit seinen Fachkenntnissen als staatlich geprüfter Techniker für Maschinenbau an.

Die Kandidatenliste der Freien Wähler Rödertal umfasst somit insgesamt 11 engagierte Persönlichkeiten, die das gesamte Obere Rödertal von Hauswalde über Bretnig bis nach Großröhrsdorf und Kleinröhrsdorf repräsentieren.

Das Ziel der Freien Wähler Rödertal ist der Einzug mit möglichst vielen Kandidaten in das Rathaus von Großröhrsdorf und die Ortschaftsräte, um eine lokale Politik für die Menschen vor Ort zu gestalten.

Zusätzlich kandidieren wieder Günter Hutschalik, Holger Poitzsch und der jetzige Kreisrat Veit Großmann für den Kreistag, der ebenfalls am 09. Juni 2024 gewählt wird. Als neuer Kandidat für die Liste der Freien Wähler Bautzen e.V. konnte Jens Latkowski gewonnen werden.

Der Fraktionsvorsitzende Günter Hutschalik äußerte sich zufrieden über die Ergebnisse der Listen für den Stadtrat, Ortschaftsrat und Kreistag und betonte die Mischung aus bewährten Kräften und neuen, engagierten Bewerbern. Die Freien Wähler Rödertal stehen für Vernunft und Sacharbeit und wollen sich von Streitigkeiten distanzieren, die von anderen politischen Parteien vorexerziert werden.

Die Wählervereinigung ist bekannt für ihre Unabhängigkeit und kommunalpolitische Erfahrung, was sich als Alleinstellungsmerkmal präsentiert. Die gut besuchte Wahlversammlung zeigte Einigkeit unter den Anwesenden, alle Listen wurden bestätigt.  Mehr Informationen zu unseren Kandidaten auch auf www.fw-roedertal.de.

Die Freien Wähler Rödertal sind somit bestens aufgestellt, um die kommenden Wahlen mit Zuversicht und Engagement anzugehen.

Für die Freien Wähler Rödertal

Steffen Wobst

10.04.2024   PDF-Version


Aufnahme einer Pendelbus-Verbindung zwischen Großröhrsdorf und Radeberg

Sachantrag vom 17.12.23 im Stadtrat

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Schneider, sehr geehrte Damen und Herren des Stadtrates,

die Fraktion Freie Wähler Rödertal Großröhrsdorf stellt folgenden Antrag:

Der Stadtrat der Stadt Großröhrsdorf möge in öffentlicher Sitzung beschließen:

Der Stadtrat der Stadt Großröhrsdorf beschließt, die Stadtverwaltung der Stadt Großröhrsdorf zu beauftragen, an den Zweckverband VVO die Forderung zu einer sofortigen Aufnahme einer Pendelbus-Verbindung zwischen Bahnhof Großröhrsdorf, Bahnhof Kleinröhrsdorf und Radeberg sowie dessen Gegenrichtung im 1/2 Stundentakt entsprechend der neu eingerichteten VVO-Linie „Bus S8“ zu formulieren. Zur Erörterung des Sachverhaltes soll ein sachkundiger Vertreter des VVO zu einer der nächsten ordentlichen Sitzungen des Stadtrates eingeladen werden.

Begründung:

Eine Pressemitteilung des VVO vom 06.12.2023 lautet: (https://www.vvo-online.de/doc/pm/231206_PI_S8_Bus.pdf) „Aufgrund des aktuellen Mangels an verfügbaren Triebfahrzeugführern bei DB Regio hatten das Unternehmen und der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) die Reduktion des Fahrplanangebotes vereinbart.“ Und weiter „Um die Situation für die Fahrgäste zu verbessern, richten der VVO und die DB Regio ab Montag, 11.12.2023 einen zusätzlichen Expressbus zwischen Kamenz, Bischheim-Gersdorf, Pulsnitz und Radeberg ein. Um eine relativ kurze Fahrzeit sicherzustellen, halten die Busse nicht in Klein- und Großröhrsdorf. 

Mit dieser Maßnahme wird der Zugang für die Bürger der Stadt Großröhrsdorf und seiner Stadtteile an die Verbindungen zum und vom Knotenpunkt Radeberg mit den Anbindungen zum VVO- und ZVON-Partner Trilex deutlich schlechter gestellt als die bevorzugten Gemeinden Pulsnitz und Kamenz. Diese Benachteiligung für die Bürger und Bürgerinnen von Großröhrsdorf darf so nicht unwidersprochen akzeptiert werden und erfordert eine deutliche Reaktion durch die Stadt Großröhrsdorf.

Gerade Großröhrsdorf mit seinen Ortsteilen entwickelt sich derzeit auch durch seine intensive Bautätigkeit zu einem gefragten Wohnort im Umkreis der Landeshauptstatt Dresden. Zur Aufrechterhaltung und Steigerung der Attraktivität der gesamten Ortschaft ist daher ein schneller und unkomplizierter Zugang zu den entsprechenden öffentlichen Verkehrsmitteln mit Anbindung an die Landeshauptstatt Dresden und seinen Verkehrsknotenpunkten sowie mit Anbindung an die Kreisstadt Bautzen von herausragender Bedeutung.

Soll aus dem Gedanken eines notwendigen Umweltschutzes der Individualverkehr zugunsten des öffentlichen Nahverkehrs verringert werden, ist eine Entscheidung für eine schnelle Bahnanbindung zwingend erforderlich.

17.12.2023   PDF-Version


3-Stunden-Tarif im Masseneibad

Die Freien Wähler Rödertal haben sich vor Jahren für die Einführung eines Stunden-Tarifs im Masseneibad eingesetzt, um den Einwohnern von Großröhrsdorf einen Vorteil zu erbringen.

Ein Stunden-Tarif ist eine gute Möglichkeit, um den Zugang zum Schwimmbad flexibel und erschwinglich zu gestalten, besonders für diejenigen, die möglicherweise nicht den ganzen Tag Zeit haben, das Bad zu besuchen.

Er trägt auch dazu bei, dass mehr Menschen das Schwimmbad nutzen.   Ein Stunden-Tarif ist für die Einwohner von Großröhrsdorf sicherlich von Vorteil, da er ihnen die Möglichkeit gibt, das Schwimmbad für einen begrenzten Zeitraum zu nutzen, ohne die vollen Tagesgebühren bezahlen zu müssen.

Das ist insbesondere für Familien, Berufstätige und Schüler von Vorteil, die möglicherweise nur ein paar Stunden Zeit haben, um das Schwimmbad zu besuchen.

Schwimmen ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, körperlich fit zu bleiben und Spaß zu haben.

Ein Stunden-Tarif regt mehr Menschen dazu an, regelmäßig schwimmen zu gehen und somit ihre Gesundheit und das Wohlbefinden zu fördern. Dies führt auch zu einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl, da das Schwimmbad ein beliebter Ort für soziale Interaktionen ist.

Der daraus resultierende Anstieg der Besucherzahlen hat wiederum eine positive Auswirkung auf die Einnahmen des Bades.

Es ist wichtig, dass solche Vorschläge im Stadtrat diskutiert werden, um sicherzustellen, dass alle Aspekte berücksichtigt werden, einschließlich der finanziellen Auswirkungen auf das Schwimmbad und die Gemeinde.

Die Freien Wähler Rödertal setzen sich für die Interessen der Einwohner ein, die die Vorteile eines Stunden-Tarifs im Masseneibad erkennen.

Ein kleiner Wermutstropfen bleibt aber. Der Preisunterschied zwischen einem Tagesticket und dem 3-Stunden-Ticket an den Arbeitstagen ist unseres Erachtens zu gering. Hier besteht Handlungsbedarf für Nachbesserungen.

01.08.2023   PDF-Version


Verbesserungen im Radwegenetz des Rödertals

Die Freien Wähler Rödertal wollen Schwachstellen im Radwegenetz der Stadt Großröhrsdorf, den Ortsteilen und im näheren Umland finden, an Verbesserungen arbeiten und damit auch die Aktivitäten der Ortsgruppe Westlausitz des ADFC unterstützen. Wo fehlen Radwege, wo sollte die Streckenführung geändert werden oder welche Einbahnstraße kann für Radfahrer in der Gegenrichtung genutzt werden? Ziel soll aber nicht die Verdrängung des Autoverkehrs sein, sondern Alternativrouten für Radfahrer zu finden und für Ortsunkundige wie auch Urlauber entsprechend neu zu markieren. Sollte ihnen etwas bekannt sein, dann teilen sie es uns hier unter "Radwege" mit. Wir sammeln alle Hinweise und werden sie dann im Rahmen unserer Arbeit in den Stadtrat einbringen.

21.02.2023   PDF-Version


Ergebnis der Umfrage zur Tempo-30-Zone auf der Krohnenbergstraße

Die Freien Wähler Rödertal bedanken sich bei allen Bürgern, die an der Onlineumfrage zur Tempo-30-Zone auf der Krohnenbergstraße teilgenommen haben. 

62 Haushalte mit 194 betroffenen Personen haben sich an der Online-Umfrage beteiligt. Durch einen IP-Filter und Zeitstempel konnten wir Mehrfachabstimmungen weitestgehend erkennen und somit ein relativ genaues Abstimmungsergebnis erhalten, welches natürlich nur bedingt repräsentativ ist.

Im Ergebnis stellte sich heraus, dass etwa ein Drittel für eine Tempo-30-Zone auf der Krohnenbergstraße ist, also keine klare Mehrheit.

Für uns besonders informativ war aber auch, wie aktiv der zusätzliche Button mit Nachrichten an uns genutzt wurde. Hier ergaben sich neue Denkansätze und Sichtweisen zu diesem Problem.

Diese wollen wir am Mittwoch, dem 21.09.22, um 18:30 Uhr im Landhotel Zur Klinke mit den Unterstützern der Freien Wählern diskutieren.

Die Stadträte der Wählervereinigung werden die Meinungen und Anregungen daraus bei einer erneuten Beschlussvorlage zur Krohnenbergstraße im Stadtrat als Diskussionsgrundlage für ihr Abstimmungsverhalten verwenden.

05.09.2022   PDF-Version


Umfrage zur Tempo-30-Zone auf der Krohnenbergstraße im OT Hauswalde

In der Stadtratssitzung am 29.03.2022 wurde im TOP 10 die Beschlussvorlage „Beratung und Beschlussfassung zum Antrag zur Einrichtung einer Tempo-30-Zone auf der Krohnenbergstraße“ (7-2022-035) eingebracht. Der Vorschlag konnte in der öffentlichen Beratung keine Mehrheit finden und wurde mit einem Votum von 8 Ja- gegen 8 Nein-Stimmen abgelehnt. Die Fraktion der Freien Wähler Rödertal stimmte mit 4 Stimmen einheitlich gegen den Beschlussvorschlag unter Berücksichtigung folgender Argumente.

Die Kronenbergstraße erstreckt sich auf einer Gesamtlänge von ca. 1,7 km, wobei eine stetig ansteigende Strecke von ca. 1 km vom ÖPNV geradlinig bis zu einem Wendekreis genutzt wird. Die Straße ist keine Durchgangsstraße und endet jeweils an Feldwegen, welche für den öffentlichen Verkehr gesperrt sind. Derzeit fährt im Zeitraum 06:39 Uhr bis 14:43 Uhr zehnmal ein Linienbus, vorrangig zur Beförderung von Schülern. Weitere Busse fahren nicht. Die Gesamtstraßenbreite ist als eng zu bezeichnen.

Geschuldet der engen (z.T. nur 4m Breite) und teils gewundenen stetig aufwärtsführenden Straße mit teilweise starker Heckenbepflanzung ist an den bebauten Stellen Tempo 50 illusorisch. Die einmündenden Straßenabschnitte führen durch das Verkehrszeichen „Vorfahrt Gewähren“ zu einer optisch gefühlten Beruhigung des Straßenverkehrs bei ortsfremden Fahrzeugführern. Etwa ab Hausnummer 50 wird die Straße wieder offener und kann besser eingesehen werden. Ebenso ist die Straße ab der oberen Kreuzung in Richtung „Aussichtspunkt Steinberg“ frei einsehbar und damit für alle Verkehrsteilnehmer übersichtlich.

Fährt man die Kronenbergstraße bergab in Richtung „Alte Schule“ muss das Fahrzeug durch abbremsen permanent verlangsamt werden, da ansonsten leicht die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten werden kann. Einige gebaute Querrinnen zwingen dabei zum Abbremsen.

Da diese Wohnsiedlung nur sehr selten von Ortsfremden durchfahren wird - wie bereits erwähnt handelt es sich im weitesten Sinne um eine Sackgasse - sind die vorgenannten Umstände den meisten Verkehrsteilnehmern dieses Wohngebietes bekannt. Mögliches Fehlverhalten durch unangepasstes Fahren kann demzufolge größtenteils nur von ortsansässigen Verkehrsteilnehmern begangen werden. Die Deklarierung des Gebietes als Tempo-30-Zone würde diese Personengruppe in ihrem Verhalten auch nicht umstimmen. Vielmehr sollte es die Aufgabe aller Anwohner sein, gemeinsam auf diese Problematik untereinander hinzuweisen. Manche Gefahrenstellen könnten auch durch eine Verbesserung, z.B. des Heckenschnittes oder einer Optimierung der Parkgewohnheiten, entschärft werden. All dies schaffen Tempo-30-Zonen Schilder nicht. Diese können nur eine trügerische Sicherheit schaffen, verbunden mit einer Entfremdung der Bewohner untereinander. 

Die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung kann nur durch entsprechende amtliche Messungen (Blitzer) gewährleistet werden. Ob es dann dafür ein Verständnis gibt, wenn z.B. im Abschnitt zwischen Hausnummer 55 und 50 bergab oder z.B. zwischen Hausnummer 74 und 58 solche Messungen veranlasst werden, wagen wir zu bezweifeln. Zu befürworten wäre an den besonderen Engstellen eine Beschilderung mit den Schildern „Verkehrszeichen Nr. 308 - Vorrang vor dem Gegenverkehr“ bergan bzw. „Verkehrszeichen Nr. 208 - Gegenverkehr Vorrang gewähren!“ bergab.

Die Freien Wähler Rödertal sind für Transparenz und wollen auch die Meinung der Bürger wissen. Deshalb haben wir eine Online-Umfrage gestartet. Wieviel Bürger sind betroffen? Welche Auswirkungen hat eine Tempo-30-Zone für die Anwohner? Unter www.fw-roedertal.de kann sich jeder beteiligen. Bitte nutzen Sie auch aktiv das Feld "zusätzliche Nachricht an uns". Nach der Auswertung der Umfrage wollen wir die Aussagen zum letzten Stadtratsbeschluss prüfen und bei einer erneuten Abstimmung im besten Sinne unserer Bürger handeln.

13.05.2022   PDF-Version


Den Knall nicht gehört? Ein launischer Abriss zum deutschen Winter

Das neue Jahr ist nun schon ein paar Tage alt. Ich persönlich freue mich, ja ich freue mich auch noch nach 6 Wochen über meine Sachsen, über die Mitteldeutschen. Darüber, dass sie auch den zurückliegenden Jahreswechsel traditionell mit Feuerwerk begangen haben. Wer Silvester kurz nach 24 Uhr auf die Straße trat, konnte sich an einem Feuerwerk wie eh und je erfreuen. Es war nicht leiser, es war nicht kürzer!

Ich möchte jetzt keine Diskussion zum Sinn und Unsinn von Feuerwerk aufmachen. Mein Thema ist ein anderes. Ich habe mich gefreut, dass sich die Menschen eben nicht von der Politik bevormunden ließen. Das Argument der zusätzlichen Belastung von Krankenhäusern durch unglückliche „Sprengmeister“ war schon von vornherein ad absurdum geführt. Die Bevölkerung zeigte der Politik in dieser Nacht auf öffentlichen Plätzen: Ihr habt einen ganz schön großen Knall und wir machen euren Mist nicht mehr mit! Die Menschen waren draußen,  auf Volkes Straßen! Vorher waren diese von Politikern noch zur Tabuzone erklärt worden. Doch Nachbarn und Freunde umarmten sich, Hände wurden geschüttelt und Feuerwerk gezündet. Man zeigte der Politik eindrucksvoll: Die Menschen haben vorgesorgt, helfen sich gegenseitig, zeigen Respekt – wenn es denn sein muss auch unter dem Radar einer übergriffigen Ordnungsmacht, die jedes Maß und jede Mitte verloren hat!

Schon vor Weihnachten begannen sich „Spaziergänge“ aus den Gebirgsstädten auch in unsere Region durchzufressen. Und zeigten auch dem vorsichtigen Bürger: Der Popanz, den viele Politiker und viele Medien über Monate aufblasen wollten, den gibt es nicht! In Bischofswerda, Kamenz, Großröhrsdorf – nanu? – spazieren ganz normale Bürger: Der Nachbar, die Vereinskameradin, Eltern, die man aus Schule und Kindergärten kennt. Alles Rechtsextreme, Verschwörungstheoretiker, Schwurbler? Aber Querdenker sind doch auf alle Fälle dabei…? Ich konnte übrigens an dieser Bezeichnung noch nie etwas Verwerfliches finden. Lebt Wirtschaft, Fortschritt, Gesellschaft, unsere ganze Entwicklung nicht davon, dass etwas in anderen, in neuen Bahnen gedacht wird? Und wer schwingt sich eigentlich auf zu bestimmen, wie etwas gedacht werden muss? Andersdenkende nannte man sie übrigens vor reichlich 30 Jahren! Das Lied „Die Gedanken sind frei“ ist DIE deutsche Freiheitshymne. Ein Volkslied!

Ich gebe es offen zu, ich konnte der Versuchung nicht widerstehen. Wie schon vor Jahren bei Pegida: Ich habe mir als freier Bürger früh selbst ein Bild gemacht. Irgendein Politiker sagte vor Jahren so schön eindringlich: „Wir müssen raus ins Leben; da, wo es laut ist; da, wo es brodelt; da wo es manchmal riecht, gelegentlich auch stinkt.“

So lief ich vor 3 Wochen in Dresden kurz nach dem Hauptbahnhof einem Spaziergang hinterher, den ich zunächst an mir vorbeiziehen ließ und durchgezählt habe. Auf unserem Weg schlossen sich noch weitere Menschen an. Merkwürdig, dass meine durchaus konservative Anfangszählung auf 3mal so viele Menschen kam, wie die der SZ-Berichterstattung am nächsten Tag. Zugegeben, auf der Prager waren mit gleichen Abständen auch einige wenige 2G-Shoppinglustige unterwegs. Da fällt die Unterscheidung dem mathematikunkundigen Journalisten nicht leicht. Friedlich bewegte sich der Zug durch das Zentrum, grüßte einen Autokorso, umrundete die Frauenkirche. Fast konnte man meinen, die Menschen holen etwas nach von der gemeinschaftlichen Behaglichkeit, von der Selbstversicherung, die ihnen in der Vorweihnachtszeit mit schwächlichen, herbeigezauberten Argumenten weggenommen wurde. Leise murmelnd, ohne Transparente zog man weiter über die immer noch festlich geschmückte Wilsdruffer zur Petersburger, um so wieder den Ausgangspunkt Wiener Platz zu erreichen und sich zu zerstreuen.

Doch diese Rechnung war ohne Nancy Faeser, der neuen Bundesinnenministerin, an diesem Abend zu Gast in Dresden, gemacht worden. Oder vielmehr ohne die Herren aus Sachsen, die ihr was beweisen wollten. Das am Weg liegende Rathaus war von einer großen Zahl Polizei-Taxis umstellt. Der Zug geriet ins Stocken, wollte die Konfrontation meiden und auf die gegenüberliegende Straßenseite ausweichen. Man passierte die Petersburger unter Beachtung der Fußgängerampeln. In diesem Moment wurde der friedliche Zug von einer Gruppe BGS-Polizisten in Vollmontur (Schild, Gummiknüppel usw.) im Laufschritt überholt. Allen Spaziergängern war klar, dass hier „gekesselt“ werden sollte. WARUM? WELCHEN Anlass gibt es, friedlichen, Abstand haltenden Spaziergängern derartig zuzusetzen? WER hat da WOVOR Angst?

Eine Demonstration ist ein Ausdruck der politischen Meinungsäußerung! Mit großem Entsetzen muss ich feststellen, dass nun bereits der zweite Ostbeauftragte in Folge, Carsten Schneider sein Name, den Ostdeutschen die Fähigkeit zur Demokratie abspricht. Sein Tenor: Die Ossis kennen nur Demonstrationen. Andere Mittel zur Aushandlung eines demokratischen Kompromisses sind ihnen fremd. Falsch! Carsten Schneider ist ein Vertreter jener geleckten und gelackten Politikergeneration, der nicht dorthin geht, wo es stinkt. Seine berufliche Karriere ist übersichtlich, Demonstrationen hält er für ein probates Mittel intellektuell wenig befähigter, quer-schießender Demokratie-Rowdys.

Szenenwechsel: Auch vier Tage später wurde in Dresden wieder spaziert. Lange überlegte ich, ob ich nochmal reinfahren sollte, am Ende habe ich mich dagegen entschieden. Die maßgeblichen Kanäle zum Demonstrationsgeschehen in den sozialen Netzwerken habe ich jedoch gelesen. So kann ich einschätzen, dass von der Presse am Tag danach wieder eine Lügengeschichte aufgeblasen wurde. Der Spaziergang sollte an der Ecke Fetscher-/Blasewitzer Straße beginnen. Das ist gleich neben der Medak. Die Presse machte in den nächsten Tagen mit immer höherer Schlagzahl daraus: Demonstranten wollten in die Medak eindringen. Nirgendwo, wirklich nirgendwo, tauchte während der Vorbereitung und Durchführung des Spazierganges auch nur ein Bezug zu diesem Krankenhaus auf, dessen Aufgabe tatsächlich nur am Rande die Betreuung von Corona-Patienten ist.

Übrigens: Der an diesem Tag dargebotene Gegenprotest einiger Studenten an der Medak war tatsächlich (auch) eine verbotene Demo! Umso mehr, als dort Banner mitgeführt wurden. Die Ermittlungsverfahren der Polizei gehen also völlig in Ordnung. Lächerlich wirkt ein städtischer Polizeichef, der nach mehr als langwieriger Bearbeitung durch eine Presse- und Politiklobby meint, eine Anmeldung doch noch „irgendwie nachträglich erkennen zu können“. Oberpeinliches Theater!

Zum „Rand“ möchte ich noch etwas sagen. Ja, es gibt bei vielen öffentlichen Meinungsäußerungen auch einen schmuddeligen Rand. Da sind der Brüllaffe oder der Angetrunkene, den man auch im alltäglichen Kontext wohl in der Regel meidet. Aber ist das ein Grund, da nicht hinzugehen? Vermeiden wir den Karneval, weil dort mal einer über die Stränge schlägt? Fahren wir nicht mehr in den Urlaub, weil wir heute mal das Pech hatten, einem missgelaunten „Türken“ zu begegnen? Akif Pirinçci wurde zum 1. Pegida-Jubiläum von den „alten weißen Männern“ (ihren Frauen, Kindern und Enkeln...) selbst schließlich von der Bühne gedrängt, als er auf dem Theaterplatz Hetze verbreitete. Ich kann mich auch gut erinnern, dass mein Vater von sogenannten „Assis“ berichtete, die sich ´89 in Dresden von den Montagsdemonstrationen angezogen fühlten. Es war mal was los. Jüngst erzählte mir ein lokaler Politiker, es könne ja sein, dass die Demonstrationen von irgendwelchen Leuten unterwandert würden, die man nicht haben wolle. Das ginge ganz schnell. Ja, es kann sein. Und nein, es geht nicht schnell! Und alles zusammen ist kein Grund, seine Meinung nicht öffentlich kundzutun. Zwei Jahre inzwischen nicht mehr!

Ich möchte den Begriff des Volkes hier nicht vereinnahmen und alleinige Weisheit heucheln. Aber wo sind die allabendlichen Bekundungen der angeblich schweigenden Mehrheit, die vehement eine Impfpflicht fordert? In aller Regel wohnt „dem Volk“ ein großes Maß von Intelligenz inne, Schläue, Verhältnismäßigkeit, der Hang zu Ausgleich und Harmonie. Und zudem ein feiner, manchmal etwas schwerfälliger Instinkt, wenn ihm jemand etwas verkaufen möchte, dass es nicht braucht!

Was soll ich noch von einem Politiker halten, der ein Medium - das zunächst einmal dem völlig legitimen Gedankenaustausch einer gesellschaftlichen Gruppe dient - zensieren möchte? Seien wir froh, dass wir inzwischen solche sozialen Netzwerke haben! Die haben uns Menschen als kommunikative Wesen ja letztlich auch ein wenig geholfen, ohne Vereinsamung durch die Pandemie zu kommen. Basisdemokratie in Reinkultur! Michael Kretschmer hat mit seinem Schlingerkurs, ständig wechselnden Meinungen und seiner Lügerei zur Impfpflicht, die er sich mit vielen Politikern teilt, jeden Kredit verspielt. Er ist letztverantwortlich für die sächsische Politik. Seine Gesundheitsministerin verfasst Rechtsverordnungen, die klammheimlich nachträglich korrigiert und noch am gleichen Tage in Vollzug gesetzt werden. Allen Menschen, die auch nur am Rande mal etwas von Juristerei gehört haben, rollen sich die Zehennägel hoch! Und dann hören wir von dieser Frau auch noch die Bestätigung der steilen These: Sachsen sei in Teilen unregierbar.

Wenn das Volk partout nicht das machen will, was sich die Regierung wünscht, dann liegen die Ursachen sicher nicht am Volk! Schon aus der Verantwortung heraus, die Spaltung in der sächsischen Bevölkerung nicht weiter zu vertiefen, ist es Zeit für beider Rücktritt!

Wer soll Regelungen befolgen, die sich im 14-tägigen Rhythmus ändern. Welches Vertrauen will eine Regierung noch genießen, die Grundrechte dauerhaft aushebelt, Ministerpräsidentenrunden als Rechtssetzungsinstrument erfindet und Gesetze in Paketen verabschieden lässt, die sachlich in keinster Weise zusammenhängen? Die nicht durch Gesetze und Rechtsverordnungen regiert, sondern die Steuerung einem nachgeordneten Institut überlässt. Genesennachweise werden ohne Rücknahmebescheid willkürlich verkürzt, Rechtsfolgen nicht mitgedacht.

„How dare you?“ Wo sind Gretchen und ihre Jünger, wenn es tatsächlich darum geht, Dinge zu hinterfragen? 

„Anständige Bürger beteiligen sich nicht an verbotenen Demonstrationen“, meinte die schon genannte Neu- Innenministerin vor wenigen Tagen verkünden zu müssen. Ich dagegen danke allen, die ANSTAND und den MUT haben, Ihre demokratischen Freiheiten wahrzunehmen und Ihre Grundrechte wiederzuerlangen.

Für die Redaktionsgruppe (Veit Großmann)

11.02.2022   PDF-Version


Wer Zeitung liest, weiß was in der Welt geschieht. Falsch! …

Die derzeitigen Beiträge in diversen Foren im Internet bzw. im Gespräch haben uns veranlasst, diese Zeilen zu schreiben. Der wichtigste Beitrag geht dabei aus nebenstehendem Bild hervor.

 

Auch wir gehören mehrheitlich zu denen, die die derzeitigen Maßnahmen als überspitzt empfinden. Ganz sicher ist aber auch, dass diejenigen, die sich zur Risikogruppe zugehörig fühlen, diese Maßnahmen als die richtigen zur Bekämpfung des Virus sehen.

Fakt ist, Genaues wissen wir alle nicht (siehe „Wer Zeitung liest). Vielleicht sollten wir uns bei der Abwägung der Beiträge einfach auch mal fragen: Würde ich jetzt selbst ungeschützt ins Altenheim nach Radeberg gehen und mich mit etwas „Glück“ infizieren lassen, um damit zur Herdenimmunität beizutragen? Bin ich mir sicher, dass ich nur einen leichten Verlauf haben werde?

Wir glauben auch, dass gerade wegen der Ausgangsbeschränkungen die Zahl der Infizierten noch so gering ist. Über den Sinn und Unsinn mancher Regelungen und deren Umsetzung kann man sicher streiten oder in Ironie verfallen.

Wichtig wird es sein, gerade jetzt und in Zukunft die richtigen Fragen zu stellen und Antworten zu fordern. Wie wurde und wird mit den Menschen und ihrer persönlichen Freiheit umgegangen? Wo herrscht Willkür? Sind die Maßnahmen mit einem wissenschaftlich-/ medizinischen Hintergrund getroffen worden oder liegen wirtschaftliche Interessen, welcher Art auch immer, zugrunde? Wer sind die Personen, die diese Maßnahmen vorgeschlagen haben? Wurden auch Gegenmeinungen offen zugelassen und diskutiert?

Wie gesagt, wir gehören mehrheitlich auch zu der Gruppe, die diese Maßnahmen zum Teil als überspitzt empfinden. Aber als „Freie Wähler Rödertal“ möchten wir uns auch mal konträr äußern und über den Gartenzaun zu denen schauen, die ein Problem mit der gefühlten Gefahr haben (z.B. Altenpfleger, ...)

Leider werden, wie so oft, wieder „Schlagwort-Schubkästen“ geöffnet und Menschen mit anderen Meinungen sofort in Schubladen „Verschwörungstheoretiker“,  „Rechter“ oder „Linker“, aber auch „Schisshase“ oder „Merkel-Höriger“ einsortiert. Lasst uns zuhören und die für uns wichtigen Informationen herausfiltern! Das verstehen wir unter offener Meinungsbildung in einer Demokratie!

25.04.2020   PDF-Version


Wir lösen ein Wahlversprechen ein - Livestream im Internet!

Einer der Punkte im Wahlprogramm der Freien Wähler Rödertal ist das Angebot eines Livestreams der aktuellen Stadtratssitzungen im Internet. Heute am 27.02.2020 hat unsere Fraktion im Stadtrat von Großröhrsdorf den entsprechenden Antrag eingebracht.

Nun liegt es an den übrigen Fraktionen und Stadträten, ob dazu ein positiver Beschluss in einer der nächsten Sitzungen gefasst wird.

Hier der Wortlaut unseres Sachantrages und die Begründung eines barrierefreien Zuganges für alle Großröhrsdorfer Bürger.

27.02.2020   PDF-Version


Bericht zur konstituierenden Sitzung des neu gewählten Stadtrates Großröhrsdorf

Am 20.08.19 fand im Ratssaal die konstituierende Sitzung des neuen Stadtrates von Großröhrsdorf statt. Nach der Begrüßung und den einleitenden Worten durch die Bürgermeisterin stellten sich alle neu ins Parlament gewählte Stadträte kurz vor. Aus den Reihen der Freien Wähler Rödertal wünschte sich unser „Neuzugang“ Erik Höckendorff eine konstruktive Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinaus, um Großröhrsdorf mit seinen Ortsteilen voran zu bringen. Er tritt insbesondere für die jungen Großröhrsdorfer ein und möchte deren Belange in den entsprechenden Gremien vertreten.

Nach der Vereidigung der Stadträte auf die gewissenhafte Erfüllung ihrer Pflichten hatten die Vertreter der Parteien und Wählervereinigung das Wort. Unser Fraktionsvorsitzender, Günter Hutschalik, dankte in seinen Worten zunächst den ausgeschiedenen Mitgliedern der ehemaligen Fraktion, Holger Poitzsch und Falko Liese, für ihre engagierte Arbeit in der Vergangenheit. Er hoffe, dass deren wichtige Impulse auch weiterhin für unsere Tätigkeit genutzt werden können.

Für die Ratsarbeit sieht er einen Schwerpunkt im Zusammenwachsen der Stadt und ihrer Ortsteile. Er wünscht sich, dass alle Einwohner der Stadt Großröhrsdorf mit ihren Ortsteilen Kleinröhrsdorf, Bretnig und Hauswalde stolz auf das Geschaffene sein können. Wichtig sei die Ansiedlung von Gewerbe um Arbeitsplätze zu schaffen. Die Erweiterung von Wohnraum, insbesondere in Mehrfamilienhäusern, sowie die Entwicklung des Schulstandortes Großröhrsdorf mit dem Gymnasium, der Oberschule, den Grundschulen Bretnig und Großröhrsdorf seien wichtig. Auch ausreichende Kapazitäten in Schulräumen und Hortplätzen müssen geschaffen werden.

Die neue Legislaturperiode wird hohe Anforderungen an den Stadtrat stellen, wir freuen uns auf diese Arbeit.

Die Verteilung der Sitzplätze im Ratssaal ist wie nachfolgend vorgesehen:

24.08.2019   PDF-Version


Die Freien Wähler Rödertal sagen Danke!

Im Juli trafen sich unsere Kandidaten für die Kommunalwahl und die aktiven Unterstützer der unabhängigen Wählervereinigung „Freie Wähler Rödertal“ zu einer Dankeschön-Veranstaltung im Ratskeller Großröhrsdorf. In offener Atmosphäre dankte der Fraktionsrat der Wählervereinigung allen 15 Bewerbern für ihre Kandidatur zum Stadtrat als auch für den Kreistag.

Er gratulierte allen neu- und wiedergewählten Stadt- und Kreisräten zu ihrem Erfolg und dankte für das ehrenamtliche Engagement. Durch die Bereitschaft aller Bewerber zu einer Kandidatur in den verschiedenen Kommunal- und Kreisebenen zeigten sie ihr Interesse, sich politisch unabhängig für die Gestaltung unserer Stadt und ihrer Ortsteile einzubringen. Auch dadurch wurde dieses sehr gute Wahlergebnis möglich. Wir hoffen, dass sich diese gute Zusammenarbeit auch in Zukunft weiter entwickeln wird.  

Damit auch die nicht gewählten Kandidaten ihre Ideen in der laufenden Legislaturperiode einbringen können, vereinbarten die Anwesenden einen regelmäßigen Informationsaustausch zu den aktuellen Themen in unserer Stadt. Dazu wollen wir uns zweimal im Jahr zu Infoabenden treffen. Die genauen Termine erfährt man auf unserer neu gestalteten Internetseite unter: www.fw-roedertal.de Dort findet man auch weitere Infos und alle Kontaktdaten unserer neugewählten Stadt- und Kreisräte.

11.08.2019   PDF-Version


WIR - haben sie abgeschafft!

Die Straßenbaubeitragssatzung wurde aufgehoben. Wir, als Wählervereinigung „Freie Wähler Rödertal“, haben der Stadtverwaltung den Weg aufgezeigt, wie die Bürger von unsinnigen Gebühren befreit werden können.

Auch wenn sich jetzt andere Parteien mit fremden Federn schmücken wollen, so haben wir den Antrag eingebracht, auf dessen Grundlage und Begründung die Bürgermeisterin den Antrag für eine Abschaffung zur letzten Stadtratssitzung im März einbringen konnte.

Einstimmig wurde jetzt durch die Fraktionen für die Abschaffung der Straßenbaubeitragssatzung zum 01.01.2020 gestimmt.

In seinem Statement stellte unser Fraktionsvorsitzender klar heraus, dass Straßen Allgemeingut sind und deren Finanzierung nicht auf Einzelne abgewälzt werden kann. Diese Position und ein beharrliches Festhalten daran haben zum Erfolg geführt. Ganz besonders erwähnte er die Initiative der betroffenen Anlieger und deren Engagement im Stadtrat. Hier wurden endlich einmal Bürgerinteressen respektiert sowie ihre Sorgen und Argumente ernst genommen. Der Ausstieg zeigt, dass mit politischem Willen und unter Ausnutzung der finanziellen Spielräume auch vormals unmögliche Beschlüsse möglich sind.

Nun gilt es für alle eine gerechte Lösung zu finden, die bereits ihren Beitrag zur Erneuerung unserer Straßen geleistet haben. Wir bleiben an dem Thema dran und werden uns weiterhin für die Interessen der Bürger unserer Stadt und ihren Ortsteilen einsetzen.

30.03.2019   PDF-Version